Kategorie: Literatur

Abb: wikipedia gemeinfrei

Mindfulness

Der Kommunikatonswissenschaftler Paul Watzlawick sagte in einem Vortrag, die „blaue Blume der Romantik“ blühe dort, wo man sie nicht vermuten würde. So ist es mit der Mindfulness – der Achtsamkeit, die es in einer Welt komplexer Computersysteme ermöglichen kann, den Menschen in seiner Sehnsucht nach der Selbstverkörperung des Fühlens neu zu entdecken…

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Abb.: wikipedia/gemeinfrei

Codierung von Intimität

Häufig wird die moderne Gesellschaft als unpersönliche Massengesellschaft charakterisiert. Dies hat nicht zuletzt mit der ökonomischen Bewertung der Gesellschaft zu tun. Aber Wirtschaft ist nur ein Moment des gesellschaftlichen Lebens neben anderen. In „Liebe als Passion“ erläutert der Soziologe und Gesellschaftstheoretiker Niklas Luhmann, was unter der Codierung von Intimität verstanden werden kann.

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Abb.: Ubifacts/gemeinfre

Meme wie Gene

Mit den Social Media änderte sich insbesondere die Form der Öffentlichkeitsarbeit. Seit Nutzer und User eigene Ideen und Gedanken im Internet einbringen und veröffentlichen können, wurde der Begriff des Web 2.0 gebräuchlich. Blogs, Foren, Wikis und Netzwerke zählen dazu. Nutzer können sich heute in Echtzeit Gehör verschaffen, der Zugang zum Internet ist durch mobile Computer wie Smart-Phones faktisch überall verfügbar.

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Abb.: ubifacts/gemeinfrei

Robotergesetze

Der französische Ingenieur und Erfinder Jacques de Vaucanson erlangte Berühmtheit durch die Konstruktion von Automaten (er lebte von 1709-1782 in Paris). So baute er unter anderem einen mechanischen Flötenspieler, der zwölf verschiedene Lieder spielen konnte, sich dabei drehen und bewegen konnte. Vaucansons Traum war es, einen möglichst umfassend funktionierenden Menschen zu bauen.

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Abb.: Wikipedia/gemeinfrei

Netzkinder und Mandelbrot

Allerorts finden sich mobile, ubiquitäre, informatorische Systeme. Technische Systeme organisieren sich heute selbst mittels automatisierter Verfahren und können immer besser und öfter eigenständig Situationen interpretieren. Diese sammeln, verknüpfen und verarbeiten Daten. Auf diese Weise wird die gesamte physikalische Umwelt informatorisch aufgeladen.

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Abb: NMI/gemeinfrei

Die Kunst des Spurenlesens

Im Ubiquitous Computing sind viele verschiedene Spuren gleichzeitig zu finden, denn es wird evident, dass Spuren dazu neigen, sich an bestimmten Orten zu verdichten. Dieses Verdichtungspotential wächst proportional mit der Attraktions- und Deformationskraft bestimmter Räume und ihrer Materialien. Spuren, so könnte man sagen, können ebenso rasch wieder verschwinden, wie sie aufgetaucht sind.

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