Lebenslauf

Univ.–Prof. Dr. Elisabeth HÖDL

Forschungsschwerpunkte: Rechtsinformatik, öffentliches Wirtschaftsrecht, Datenschutzrecht, IT-Recht, Ubiquitous Computing und Post-Demokratie.

Elisabeth HÖDL, geb. 1970, ist promovierte Juristin. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Graz absolvierte sie das Gerichtsjahr, arbeitete als parlamentarische Mitarbeiterin im Europäischen Parlament in Brüssel und war anschließend mehrere Jahre als Assistentin an der Karl-Franzens-Universität Graz (KFU) am Institut für Öffentliches Recht, Politikwissenschaft und Verwaltungswissenschaften tätig. Sie studierte zudem ein Jahr an der Université d`Auvergne in Clermont-Ferrand und forschte an der London School of Economics. Ab 2001 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Rechtsanwaltskanzlei Eisenberger & Herzog in Wien/Graz. Während dieser Zeit lehrte sie Rechtsinformatik an der KFU Graz und forschte zu Fragen des Ubiquitous Computing und den damit verbundenen Auswirkungen auf Recht und Gesellschaft. Ab 2014 war sie als Chief Scientific Officer von Watchdogs – The Data Company tätig. 2017 gründete sie Ubifacts, ein auf Innovation Consulting und Corporate Storytelling spezialisiertes Beratungsunternehmen. Sie ist Praxisprofessorin an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät in Graz.

Im Rahmen von „Science to Public“ hielt sie Vorträge zu Themen des IT-Rechts, zu allgemeinen Fragen des Datenschutzes, der Privatsphäre und zu strukturellen Veränderungen der Gesellschaft durch die Digitalisierung.

Mit ihrem Ko-Autor Ralf B. Korte publizierte sie den elektronischen Briefroman „FM dj (Reise durch die Nacht“) der 2004 im AISTHESIS-Verlag erschienen ist. Ebenfalls gemeinsam mit Ralf B. Korte veröffentlichte sie im Jahr 2011 im Leykam-Verlag den Roman GALATEA, der sich mit der Frage der Implantation von Mikrochips ins menschliche Gehirn befasste.Elisabeth Hödl verfasste für die Literatur-Zeitschrift „perspektive – hefte für zeitgenössische literatur“ die techno-philosophische Kolumne „Nachrichten aus der Noosphäre“.

Foto by Rostam Neuwirth, Brüssel